Historie:

Der Verein Sternwarte Feuerstein e.V. wurde im Oktober 1999 gegründet.
Das Gelände wurde von unserem ersten Vorsitzenden Dr. Frank Fleischmann noch im selben Jahr erworben. Gleichzeitig begann die Fa. OES GmbH mit dem Bau des ersten Gebäudes, das der Verein ebenso wie das Gelände gegen Mietzins nutzt. Nach und nach kamen weitere Flächen, Gebäude und Instrumente dazu. So ein Radioteleskop, eine vereinseigene Kuppel mit guter Instrumentierung, Schutzbauten für ein 63cm Teleskop, ein zugehöriger Kontrollraum und ein Sternwartengebäude mit 2 Wohnungen und einem auch durch den Verein nutzbaren Halle für Treffen und Vorträge.

Die Gründungsmitglieder entstammten im wesentlichen aus dem Erlanger Nachbarverein SFF e.V. durch Abspaltung; ergänzt durch einige begeisterte Neuzugänge. Das Gründungsziel des Vereins war der Aufbau einer Sternwarte, sowie astronomischer Arbeit für die breite Öffentlichkeit. Der öffentliche Führungsbetrieb startete zur Jahrtausendwende, das heisst schon lange bevor das erste Sternwartengebäude errichtet wurde.

Astronomische Beobachtungen im Zusammenspiel mit Öffentlichkeitsarbeit und gemeinschaftlichen Beobachtungen sind seitdem die bestimmenden Elemente im Vereinsleben. Dabei spielen Alter, Beruf und Vorkenntnisse keinerlei Rolle. Es werden für jeden Wissenstand interessante und informative Fakten aufgezeigt und erläutert. 

Öffentliche Vorträge (siehe Ankündigungen in der Tagespresse, sowie im Veranstaltungskalender) und kleine Kursprogramme (z.B. "Wie funktioniert Optik" ) werden bereits seit Gründung angeboten.

Dazu gibt regelmäßige Treffen (siehe auch unseren Kalender ) und unregelmäßige, vom Wetter abhängige Beobachtungen. Hier werden die neuesten astronomischen Ereignisse ausgetauscht, aktuelle Beobachtungsergebnisse vorgestellt, Beobachtungsvorschläge gemacht, Vorträge über Astronomie und Raumfahrt gehalten und vieles mehr. Bei den Beobachtungen ist der Blick durch Teleskope zu den wunderbaren und eindrucksvollen Objekten unseres Firmaments nicht nur für Mitglieder, sondern auch für Gäste möglich. 

Sichtbar sind neben der Sonne, dem Mond und den Sternen auch Gasnebel, die Überreste von Sternexplosionen oder das Zentrum von Sterngeburtsstätten darstellen. In unserer Galaxie, der Milchstraße, sind kompakte und verstreute Haufen von vielen tausenden von Sternen sichtbar. Aber auch andere Galaxien, bis zu den am Rand unseres Universums stehenden Quasaren können mittels der Teleskope erfasst werden. 

Seit dem Jahr 2001 stehen dazu entsprechende Teleskope mit Durchmessern bis 40cm zur Verfügung. In weiterer Zukunft sind Instrumente mit etwa doppeltem Durchmesser, das entspricht dem 4-fachen Lichtsammelvermögen, geplant. 

Zu besonderen astronomischer Gelegenheiten finden auch Beobachtungsfahrten statt (z.B. zu einer Sonnenfinsternis) oder zu einem anderen Observatorium. Wenn sie uns einmal besuchen möchten, zögern sie nicht und nehmen sie Kontakt zu uns auf. Wir würden uns freuen. 



Ziele:

Eines der Ziele ist die Erweiterung des Instrumentariums durch weitere Teleskope wie z.B. einen Zeiss Astrographen, ..